Nach den letzten Corona bedingt schwierigen Jahren mit Online-Wettbewerben fanden in diesem Jahr die Wettbewerbe endlich wieder in Präsenz statt. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigten bei den Wettbewerben tolle Projekte und gewannen verdientermaßen zahlreiche Preise.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Fachgebieten.
Biologie:
Sonderpreis Jugend forscht: Maya Tabea Kuhn & Zoe Staudter
Die beiden Teilnehmerinnen des Seminarfachs beschäftigten sich in ihrem Projekt u.a. mit den Wachstumsbedingungen des Schleimpilzes Physarum Polycephalum, besser bekannt unter dem Namen Blob. Sie machten dabei erstaunliche Beobachtungen und stellten ihren Versuch auch experimentell sehr anschaulich vor.
Chemie:
- Preis „Schüler experimentieren“, Sonderpreise und 2. Preis „Jugend forscht“ Chemie: Leo Marx und Tim Merziger
In ihrem Projekt forschten Leo und Tim an umweltfreundlichen Alternativen der Energiespeicherung. Die beiden untersuchten Redox-Flow-Akkumulatoren auf pflanzlicher Basis, indem sie die Potenzialdifferenz sowie entstehende Stromstärken unterschiedlicher Pflanzenfarbstoffe gegenüber einer mit Schwefelsäure umspülten Inertelektrode maßen. Ihre Ergebnisse stellten sie sehr anschaulich dar und überzeugten damit auch die Jury.
Als Aufsteigerprojekt erreichten sie darüber hinaus einen tollen 2. Preis beim Wettbewerb Jugend forscht.
- Preis und Sonderpreise: Milena Waßmuth, Laura Lion-Belmonte, Aurélie Moroldo
Die Herstellung von Bioethanol aus Kartoffelstärke war die Zielsetzung des Projekts der drei Schülerinnen der Klasse 8AM. Dieses Ziel haben sie eindrucksvoll erreicht und den entstehenden Alkohol auch durch wissenschaftliche Experimente nachgewiesen.
Sonderpreise:
Aline Moroldo:
Aline war dieses Jahr mit ihrem ersten Projekt „Flammenmagie-das Geheimnis der Flammenfärbung“ am Start. Ihr gelang es u.a. Holzstäbe mit Hilfe geeigneter Chemikalien zu färben. Sie präsentierte ihre Versuchsergebnisse sehr beeindruckend und wurde zurecht mit einem Sonderpreis belohnt.
Alina Gemeinhardt und Lena Dang:
Wie kann man Indikatoren aus Naturstoffen möglichst einfach nutzbar machen? Alina und Lena untersuchten unterschiedliche Methoden der Indikatorgewinnung aus Naturstoffen und setzten dabei u.a. auf eine Kaffeemaschine. Die beiden waren experimentell sehr fleißig, da zum Erreichen des Ziels viele auch aufwendige Experimente notwendig waren. Ihre Ergebnisse konnten sich sehen lassen und wir freuen uns, wenn die beiden nächstes Jahr wieder am Start sind.
Emil Ehre:
Ein Auto mit alternativen Antrieben zu konstruieren ist ja einfach – könnte man meinen. Doch wie immer steckt der Teufel im Detail. Emil konstruierte nach eigenen Ideen ein mit Wasserstoff angetriebenes Auto nach dem Rückstoßprinzip und hatte dabei viele technische Hürden zu überwinden. Doch er ließ sich nicht entmutigen und schaffte es ein fahrtaugliches Auto zu bauen und der Jury zu präsentieren. Gut so.
Victoria Trennheuser:
In ihrer Arbeit stellte Victoria unterschiedliche Haarshampoos her und untersuchte einzelne Bestandteile sehr strukturiert auf deren Wirksamkeit. Die Ergebnisse stellte sie auf anschaulichen Plakaten in der Saarlandhalle aus und konnte auch der Jury Rede und Antwort stehen.
Mathematik und Informatik
3.Preis und Sonderpreise:
Paul Jürges forschte in seinem Projekt an weiteren Möglichkeiten der Nullstellenberechnung. Er wählte dabei sowohl rechnerische, als auch graphische Möglichkeiten und demonstrierte seine Ansätze an konkreten Zahlenbeispielen. Er präsentierte seine Ergebnisse sehr anschaulich und überzeugte offensichtlich auch die Jury, die ihm neben einem tollen dritten Preis auch zwei Sonderpreise verlieh.
Neben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde für ihr außergewöhnliches Engagement Frau Julia Pink mit einem Betreuerpreis ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch an alle!
Betreut wurden die Arbeiten von Gabriele Kneip, Julia Pink und Dominik Tince.